Hut-Rätsel
Hut-Rätsel
Drei Forscher betreten bei einer Expedition einen verbotenen, heiligen Bezirk, welcher der Göttin der Weisheit gewidmet ist und werden gefangen genommen.
Aus Angst vor einer schlimmen Strafe bitten sie um Gnade.
"Nun gut", sagt der Tempelpriester, "wenn ihr die beiden Aufgaben löst, die ich euch stellen werde, sollt ihr noch einmal davonkommen."
Die erste Aufgabe:
"Ich habe fünf Hüte", fährt er fort, "zwei rote und drei blaue. Jeder von euch bekommt einen Hut aufgesetzt, aber erst, nachdem man euch die Augen verbunden hat."
Gesagt, getan. Sobald jeder Forscher seinen Hut aufgesetzt bekommen hat, werden die Augenbinden wieder entfernt.
"Ihr könnt", fährt der Priester fort, "die Farbe eures eigenen Hutes nicht sehen, wohl aber diejenige der andern beiden Hüte. Wenn ihr mir die Farbe eures eigenen Hutes richtig nennen könnt, habt ihr die erste Aufgabe bestanden. Wehe aber, ihr verständigt euch mit Zeichen oder Worten! Und nun: Löst diese Aufgabe!"
Nach einer minutenlangen Zeit des Schweigens nennt schliesslich doch jeder Forscher die richtige Farbe seines Hutes.
Welche Farbe hatten ihre Hüte? Und wie fanden sie die Lösung? Beachte auch: Die verbleibenden zwei Hüte konnten sie nicht sehen; die wurden schon ausser Sichtweite gebracht, als ihre Augen noch verbunden waren.
Die zweite Aufgabe:
"Wieder sind die gleichen Hüte wie vorhin im Spiel", fährt der Priester fort. "Wieder setze ich euch einen auf, während ihr die Augen verbunden habt. Dann müsst ihr euch, immer noch mit verbundenen Augen, hintereinander auf einen Stuhl setzen. Ihr dürft, wenn euch dann die Augenbinden entfernt werden, nur vorwärts schauen. Der hinterste sieht also die beiden Personen vor ihm, der mittlere nur die eine Person vor ihm und der vorderste sieht überhaupt niemanden. Ihr habt die Aufgabe bestanden, wenn die vorderste Person auf Anhieb errät, welche Hutfarbe sie trägt. Wiederum darf jeder rufen, wenn er weiss, welche Hutfarbe er trägt, aber sonst darf nichts gesprochen werden."
Auch diese Aufgabe lösen die drei Forscher und gewinnen so ihre Freiheit wieder. Wie lösen sie dieses Problem?
Aus Angst vor einer schlimmen Strafe bitten sie um Gnade.
"Nun gut", sagt der Tempelpriester, "wenn ihr die beiden Aufgaben löst, die ich euch stellen werde, sollt ihr noch einmal davonkommen."
Die erste Aufgabe:
"Ich habe fünf Hüte", fährt er fort, "zwei rote und drei blaue. Jeder von euch bekommt einen Hut aufgesetzt, aber erst, nachdem man euch die Augen verbunden hat."
Gesagt, getan. Sobald jeder Forscher seinen Hut aufgesetzt bekommen hat, werden die Augenbinden wieder entfernt.
"Ihr könnt", fährt der Priester fort, "die Farbe eures eigenen Hutes nicht sehen, wohl aber diejenige der andern beiden Hüte. Wenn ihr mir die Farbe eures eigenen Hutes richtig nennen könnt, habt ihr die erste Aufgabe bestanden. Wehe aber, ihr verständigt euch mit Zeichen oder Worten! Und nun: Löst diese Aufgabe!"
Nach einer minutenlangen Zeit des Schweigens nennt schliesslich doch jeder Forscher die richtige Farbe seines Hutes.
Welche Farbe hatten ihre Hüte? Und wie fanden sie die Lösung? Beachte auch: Die verbleibenden zwei Hüte konnten sie nicht sehen; die wurden schon ausser Sichtweite gebracht, als ihre Augen noch verbunden waren.
Die zweite Aufgabe:
"Wieder sind die gleichen Hüte wie vorhin im Spiel", fährt der Priester fort. "Wieder setze ich euch einen auf, während ihr die Augen verbunden habt. Dann müsst ihr euch, immer noch mit verbundenen Augen, hintereinander auf einen Stuhl setzen. Ihr dürft, wenn euch dann die Augenbinden entfernt werden, nur vorwärts schauen. Der hinterste sieht also die beiden Personen vor ihm, der mittlere nur die eine Person vor ihm und der vorderste sieht überhaupt niemanden. Ihr habt die Aufgabe bestanden, wenn die vorderste Person auf Anhieb errät, welche Hutfarbe sie trägt. Wiederum darf jeder rufen, wenn er weiss, welche Hutfarbe er trägt, aber sonst darf nichts gesprochen werden."
Auch diese Aufgabe lösen die drei Forscher und gewinnen so ihre Freiheit wieder. Wie lösen sie dieses Problem?
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