Die Pflanzen bilden ein eigenes Reich innerhalb der Domäne der Lebewesen mit Zellkern und Zellmembran (Eukaryoten).
Heute gibt es rund 500.000 Pflanzenarten. Die Wissenschaft, die sich mit ihnen beschäftigt, heisst
Botanik.
Pflanzen leben fast nur photoautotroph:
Das heisst, sie stellen die zum Wachsen und Leben notwendigen organischen Stoffe mit Hilfe des Sonnenlichts durch Photosynthese selbst her
(Phototrophie).
Dabei nutzen sie als Kohlenstoffquelle nur Kohlenstoffdioxid
(Autotrophie).
Im Gegensatz zu den Pflanzen sind Tieren und Pilze heterotroph, das heisst sie beziehen ihre Stoffwechselenergie aus organischen Substanzen
(=Stoffe in fester Form), die von anderen Lebewesen aufgebaut worden sind.
Auch die Pilze wurden ursprünglich mit zu den Pflanzen gezählt, werden heute jedoch meist in ein eigenes Reich gestellt. Da Untersuchungen gezeigt haben, dass sie näher mit den Tieren als mit den Pflanzen verwandt sind, werden beide manchmal auch zu einem Reich zusammengefasst.
Landpflanzen treten oft in Gruppen, den so genannten Pflanzengesellschaften auf. Pflanzen können organische Stoffe ausscheiden, welche Wachstum oder Keimen anderer Pflanzen unterbinden oder hemmen.